Mittwoch, 11. Dezember 2019


Der Falke aus dem Nebel 2019
The falcon out of the fog

Es gibt nur einen Weg, und das ist der zu sich selbst
There is only one way, the way to yourself


Maße: 70 cm x 55 cm

Material: Acrylfarbe, H2Ölfarben, Acryl-Spray, Künstler-Goldpulver, Kreide

verkauft

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Ein Bild in verschiedenen Stufen der Liebe gemalt.
Von der Finsternis in das Licht, von der Dunkelheit und der Übermacht der Berge in die Weite des Himmels in die Freiheit.



Der Falke aus dem Nebel

Der Falke ist frei. Aus dem Nebel geboren,

zeigt er sich in den Höhen des Himmels
mit der Klarheit in seinem Herzen.

Sein Herz pocht noch,
sehr stark,
denn die Höhe gibt ihm Schwindel
und doch weiß er, dass er dort oben zu Hause ist.

Der Nebel war groß.
Doch in keiner Sekunde, die er umhüllt war 
von diesem Nebel, war Angst in ihm.

Der Nebel war ein Geschenk.

Denn er war
Ruhe,
Vertrauen,
Vertrauen in seine Flügel, Vertrauen in sein Herz. Vertrauen, dass Gott ihn leitet,
durch alles, was er in sich trägt.
Der Falke hat nur einen Weg, in sein eigenes Leben und in seine Bestimmung.

Der Nebel war wie eine Prüfung, offenbarte ihm das Glück und gleichzeitig die Furcht.
Im Nebel lag der Weg, nur der eine Weg zu sich selbst.

Der Nebel war dicht.
Er sah seinen Weg nicht.
Aber er konnte weiter Atmen,
tief in sich hinein,
bis in seine Lungen, bis in sein Herz.
Irgendwann sah er Licht und er wusste, dass der Nebel bald aufhören würde.
Es war Erleichterung,
dass er richtig war, mit jedem Flügelschlag, der ihm so verzweifelt und orientierungslos schien, und im Nachhinein doch so kraftvoll. Bewegt von der Magie seiner eigenen Komposition.
Manchmal überkam ihm Verwirrung, sein Flügelschlag könnte falsch sein, in die Tiefe führen, statt in den Himmel. Aber da war auch diese eine Quelle in ihm. Sie hatte ihn keine Sekunde verlassen.

Der Nebel war ein Geschenk. Er führte ihn
zurück zu sich selbst, zurück in die Liebe.
Und damit war er frei.
Die Klarheit des Himmels konnte kommen und war gleichzeitig seine Erleuchtung,
in einer Melodie, die von Anfang an in ihm war.
Und der Himmel spielte sie für ihn, durch seine eigenen Flügel,
als der Falke aus dem Nebel kam.                                    

Mitaly

The falcon from the fog

The hawk is free. Born out of the fog,

he finds himself in the heights of the sky
with the clarity in his heart.
His heart is still pounding,
very strong,
because the height gives him dizziness,
and yet he knows that he is up there at home.

The fog seems endless.
But in no second when he was 
enveloped by this fog,he felt scared himself.

The fog was a gift.

Because it was
quietness,
faith,
trust in his wings, trust in his heart. Trust that God is leading him,
through everything he carries in himself.
The hawk has only one way, back to his own life and destiny.

The fog was like a test, revealing luck and fear at the same time.
In the fog lay the way, only the one way to himself.

The fog was tight.
He did not see his way.
But he could keep breathing,
deep inside,
into his lungs, into his heart.
At some point he saw light and he knew that the fog would soon stop.
It was relief
that he was right, with every flapping of his wings, which seemed to him so disoriented,
and in retrospect so powerful, moved by the magic of his own composition.
Sometimes confusion overcame him, flapping his wings could be wrong, lead to the depth, instead of the sky. But there was also this one source in him. It had not left him for a second.

The fog was a gift. He led him
back to himself, back to love.
And with that he was free.
And the clearness of heaven could come and at the same time it was his enlightenment,
in a melody that was in him from the beginning on.
And the sky was playing this music for him, through his own wings,

when the falcon came out of the fog.

Mitaly

Copyright by Mitaly Mukherjee
geschrieben am 11.12.2019





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